Geschäftsmodelle beschreiben, welche Leistungen sie in ihrer Hundeschule oder Pension anbieten und wie sie damit einen Ertrag erwirtschaften.



Geschäftsmodell Hundeschule

Im Geschäftsmodell ihrer Hundeschule legen sie fest:


    • welche Kurse, Einzelstunden, Seminare oder Verkaufsartikel sie ihren Kunden und deren Hunden anbieten
    • zu welchen Bedingungen (Preisen) sie das tun,
    • wer die Dienstleistung erbringt (Trainer) und
    • wie die Entlohnung ihrer Trainer bzw. die eigene dafür erfolgt.


Dabei unterscheidet KnoWau zwischen festen und fortlaufenden Kursen:

    • Feste Kurse haben eine bestimmte Anzahl von Stunden und eine feste Teilnehmergruppe, d.h. zu jeder Veranstaltungen eines festen Kurses kommen dieselben Kunden,
    • Fortlaufende Kurse finden in regelmäßigen Abständen statt und sind offen für alle Kunden. Die Teilnahme erfolgt über Tickets oder Abos.


Einzelstunden werden für einen Kunden individuell vereinbart. Sie können ohne Hund (Beratungsgespräch), mit einem oder mehreren Hunden stattfinden.

Seminare sind wie feste Kurse und werden ggf. von einem externen Trainer geleitet.

Für Verkäufe (Leinen, Halsbänder, Leckerli, etc.) kann man in KnoWau einen Artikelbestand führen.

Preise werden bei festen Kursen pro Kurs berechnet, bei fortlaufenden Kursen pro Teilnahme an einer Veranstaltung.

Die Entlohnung der Trainer kann auf Stundenbasis, teilnehmerabhängig oder als Monatslohn erfolgen.



Geschäftsmodell Pension


Im Geschäftsmodell ihrer Pension legen sie fest:


    • welche Betreuungsleistungen ggf. mit Extras oder Verkaufsartikel sie ihren Kunden anbieten,
    • in welchen Räumlichkeiten der Gast(-Hund) untergebracht wird und
    • zu welchen Bedingungen (Preisen) das geschieht,
    • wer die Betreuung übernimmt und
    • wie die Entlohnung ihrer Mitarbeiter bzw. die eigene dafür erfolgt


Betreuungsleistungen werden in Form von Betreuungsvereinbarungen mit dem Kunden geregelt. Dabei unterscheidet KnoWau zwischen durchgängiger und unterbrochener Unterbringung


  • bei durchgängige Unterbringung bleibt der Hund ohne Unterbrechung für mehrere Nächte, zum Beispiel während des Urlaubs seiner Besitzer, oder für mehrere Tagesbetreuungen an aufeinanderfolgenden Tagen ohne Pausentag dazwischen

  • bei unterbrochener Unterbringung wird der Hund in bestimmten unregelmäßigen Abständen immer wieder gebracht und abgeholt, zum Beispiel halbtags, ganztags oder an mehreren nicht aufeinanderfolgenden Tagen.


Zur Preisgestaltung gibt es ein flexibles Modell, in dem zum Beispiel nach Größe, Gewicht, Anzahl der Betreuungstage oder Anzahl der Hunde eines Kunden abgestuft werden kann.

Extra-Leistungen bei der Betreuung - wie etwa ein Abhol- oder Bring-Service oder Medikamenten-Verabreichung - können pauschal oder pro Einheit abgerechnet werden.

Artikelverkäufe werden analog zur Hundeschule behandelt.